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Verwandschaftsverhältnisse bei den Forellen

Die Forellen gehören zur Familie der Salmoniden, der Lachsartigen, die sich alle durch den Besitz einer kleinen Fettflosse zwischen Rücken- und Schwanzflosse auszeichnen.
Die Familie der Salmoniden unterteilt sich wiederum in drei Unterfamilien: die Forellen und Lachse, die Renken und die Äschen.

Zu den Forellen und Lachsen zählen die folgenden Arten:

  • die Bachforelle

  • die Seeforelle

 

  • die Meerforelle

  • der atlantische Lachs

  • die marmorierte Forelle

  • der Huchen oder Donaulachs

  • der Seesaibling

 

  • der Bachsaibling

 

  • die Regenbogenforelle

 

Aufgrund des guten Wachstums und der vergleichsweise einfachen Aufzucht ist die Regenbogenforelle der typische Speisefisch in der Forellenzucht.
Sie ist nach neueren Erkenntnissen enger mit den pazifischen Lachsen verwandt, ursprünglich nur in Nordamerika beheimatet, seit 1882 in Europa eingebürgert - Herbst und Frühjahrslaicher. Sie erreicht die Portionsgröße (um 350 g Lebendgewicht) bereits nach 1,5 Jahren.

Übrigens: die so genannte "Lachsforelle" ist keine eigene Art, sondern nichts anderes als eine Regenbogenforelle, die zumindest 600 g schwer ist (meist ein Jahr älter als die Portionsforelle) und einen erhöhten Fettgehalt (8 %) aufweist eine große und deren Fleisch sich durch natürliche Carotinoide im Futter rot gefärbt hat. Der etwas höhere Fettgehalt und die ansprechende Färbung sind ideal für die Verwendung als Filet.